Es sollte ein Road-Trip in den Staaten werden, dahingehend waren wir Drei uns einig. Jeder von uns hatte die ein oder andere Stadt, das ein oder andere Ziel … auf seiner Wunschliste. So stand irgendwann grob die Tour fest. Dann ging es für mich an die Feinplanung, wie Flüge, Mietwagen, Hotels, Restaurants, Zwischenstops, Sightseeing Ziele, Eintrittskarten etc.
WERBUNG | Unser Flug ging ab Frankfurt zunächst nach San Francisco und dann mit kurzem Aufenthalt gleich weiter nach Las Vegas. Schon der Anflug auf die Spielerstadt mitten in der Wüste ist sehenswert. Wir konnten unseren Mietwagen – wie immer bei SIXT gemietet – in der Nähe des Flughafens direkt ohne Warten und vollkommen unkompliziert in Empfang nehmen. Mit unserem MIETWAGEN ging es dann direkt in unser erstes Hotel, THE COSMOPOLITAN. Das Hotel liegt direkt am STRIP und ist unter anderem bekannt für seine (als Europäer) unvorstellbaren BUFFETS. Es gibt wirklich nichts, was es nicht gibt … vom köstlichsten Pancake über Müsli, Brötchen, Obst, Pulled Pork, bis hin zum BBQ oder zur 4 stöckigen Torte oder kleinen handgemachten Pralinen … und wenn es etwas wirklich einmal nicht geben sollte, dann zaubern die Köche*Innen es Dir ❤️ Das COSMOPOLITAN lohnt sich nicht nur wegen der tollen Buffets, sondern auch, wie bereits beschrieben, wegen der zentralen Lage direkt am STRIP und wegen des gigantischen Blicks über LAS VEGAS von den oberen Zimmern aus. Wir hatten ein Zimmer im 51. Stock und den Wahnsinns-Ausblick könnt Ihr auf den Fotos sehen.
Die Hotels in Las Vegas sind wie kleine Städte. Sie sind alle miteinander verbunden und wenn man von Hotel zu Hotel läuft, geht man wie durch eine große City … ein Geschäft an dem anderen und dazwischen immer wieder Casinos. Man kann natürlich zwischendurch auch immer raus auf den Strip, wenn man aber nicht möchte, kann man innerhalb der Hotels bleiben. Unser Sohn war zum Zeitpunkt dieser Reise noch minderjährig (unter 21 J), d.h. er durfte zwar durch die Casinos laufen (also über den Weg, der durch die Hotels führt), aber innerhalb der Casinos nicht stehenbleiben und zugucken oder an einen Automaten / Tisch gehen. Das wird in Vegas streng und sehr diskret und freundlich von der Security überwacht.









Wie schon HIER erwähnt, bin ich in den Staaten immer sehr dankbar für den Jetlag. Durch ihn sind wir früh morgens total fit und können die Tage voll auskosten, um all die wundervollen Orte zu besuchen. So ging es an unserem ersten Tag von Las Vegas aus mit dem Auto ins DEATH VALLEY.
Das Death Valley, auch bekannt als Badwater Basin, ist eines der heißesten, trockensten und niedrigsten Gebiete in Nordamerika und ein Teil des Death Valley Nationalparks.
Das Badwater Basin ist der tiefste Punkt in Nordamerika, etwa 85,5 Meter unter dem Meeresspiegel. Es liegt im südlichen Teil des Death Valley und ist von beeindruckenden Gebirgszügen umgeben. Die hohen Temperaturen und die extreme Trockenheit machen das Gebiet zu einem lebensfeindlichen Ort, der jedoch von Besuchern wegen seiner einzigartigen Landschaft und Geologie geschätzt wird.
Die Hauptattraktion im Badwater Basin ist die “Badwater Salt Flat” oder “Badwater Playa”, eine ausgetrocknete Salzwüste, die sich über eine Fläche von mehreren Quadratkilometern erstreckt. Es ist mit weißem Salz bedeckt, das durch das Verdunsten von Wasser zurückbleibt. Die Salzschicht kann bis zu 2 Meter tief sein und bildet oft bizarre, rissige Muster, die für spektakuläre Fotomotive sorgen.
Badwater Basin ist auch für seine extreme Hitze bekannt. Die Temperaturen können im Sommer regelmäßig über 49 Grad Celsius erreichen und sind für Menschen ohne angemessene Vorbereitung lebensbedrohlich. Es ist daher ratsam, das Gebiet in den kühleren Monaten zu besuchen und ausreichend Wasser und Sonnenschutzmittel mitzubringen.
Schon die Autofahrt zum Death Valley durch die karge, bizarre Wüstenlandschaft und das hautnahe Erlebendürfen von Sandstürmen, die unseren Weg kreuzten, sind unvergesslich. Die unglaubliche Hitze war für uns im Frühjahr mit genügend Wasservorräten und Klimaanlage im Auto gut zu ertragen.






Die trockene und heiße Wüstenlandschaft des Death Valley trägt zur Entstehung von starken Winden bei. Die heiße Luft im Tal steigt auf und erzeugt Aufwinde. Gleichzeitig kann kalte Luft von höheren Gebieten in das Tal strömen und zu abwärts gerichteten Fallwinden führen. Diese Luftzirkulation verstärkt die Windgeschwindigkeiten und führt zu Stürmen im Tal. Das durften wir live erleben. Es war teilweise kaum möglich, sich auf den Beinen zu halten und jeder, der aus dem Auto stieg, musste sich erst einmal an diesen enorm starken Wind gewöhnen, bevor man auf den Salzsee ging.


DEATH VALLEY … SURVIVED! 😜
Am Nachmittag ging es dann zurück nach LAS VEGAS und wir schauten uns die Stadt an.
Las Vegas, oft als “Sin City” bezeichnet, ist eine pulsierende Metropole in Nevada, USA. Die Stadt ist weltbekannt für ihre glamourösen Casinos, aufregenden Shows und endlosen Unterhaltungsmöglichkeiten. Der berühmte Las Vegas Strip zieht Besucher mit seinen luxuriösen Hotels, spektakulären Lichtern und vielfältigen Attraktionen an, die eine einzigartige Mischung aus Glücksspiel, Shopping, erstklassiger Gastronomie und erstklassiger Unterhaltung bieten. “What happens in Vegas stays in Vegas.” 😎
Während des ganzen Aufenthaltes in LAS VEGAS kam es mir vor, als bewegten wir uns ständig in einer Filmkulisse. Diese Stadt ist einmalig und sie ist, was ich nicht erwartet hätte, eine der saubersten Großstädte, die ich bisher gesehen habe. Es ist laut und bunt, gar keine Frage, aber es gibt unheimlich viel zu sehen und zu erleben.














Am nächsten Morgen ging es für uns von LAS VEGAS aus mit dem Auto zum GRAND CANYON WEST, nach Arizona auf den Skywalk, der in einem Teil des Grand Canyon liegt, der von der Hualapai-Indianerreservation verwaltet wird. Auch diese Autofahrt führte uns wieder durch eine einmalige Landschaft.
Der Grand Canyon ist eine atemberaubende Schlucht, die sich im Nordwesten von Arizona, USA, erstreckt. Mit einer Länge von etwa 446 Kilometern, einer Breite von bis zu 29 Kilometern und einer Tiefe von über 1.800 Metern ist er eine der imposantesten Naturattraktionen der Welt. Millionen von Besuchern strömen jedes Jahr zu diesem UNESCO-Welterbe, um die atemberaubende Schönheit des Canyons zu bestaunen. Die verschiedenen Schichten der Felswände des Grand Canyon erzählen eine faszinierende geologische Geschichte, die Millionen von Jahren umspannt. Der Colorado River hat über Jahrmillionen hinweg den Canyon geformt und schafft so ein atemberaubendes Zusammenspiel von Farben und Formen.





Der GRAND CANYON ist eines der beeindruckendsten Gebiete, die ich bisher gesehen habe. Wenn man über den Skywalk läuft, der einen Glasboden hat und somit eine atemberaubende Aussichtsplattform bietet, fühlt man sich wie ein Vogel … GRAND CANYON vor uns, rechts und links von uns und unter uns … Tickets für den SKYWALK könnt Ihr HIER direkt vorher schon von zu Hause aus buchen. Fotoapparate sind auf dem Skywalk nicht gestattet, es laufen dort aber viele Fotografen herum, die Fotos von Euch machen, wenn Ihr das möchtet. Nach Eurem Skywalk-Besuch könnt Ihr Eure Fotos ansehen und auf einer DVD mitnehmen oder auch nicht.





Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Auto durch die Wüstenlandschaft Südkaliforniens zu unserem nächsten Ziel: PALM SPRINGS.
Der Name “Palm Springs” stammt von den natürlichen Quellen (springs) und den vielen Palmenbäumen, die in der Region zu finden sind. Palm Springs ist eine Stadt in Kalifornien, USA, und liegt im Coachella Valley in der Nähe der San Jacinto Mountains. Die Stadt ist bekannt für ihr Wüstenklima (mit heißen Sommern und milden Wintern; die Temperaturen im Sommer können weit über 40 Grad Celsius erreichen, während die Wintermonate mit Durchschnittstemperaturen von etwa 20 Grad Celsius mild sind), ihre Resorts und Golfplätze. Die warmen Quellen in der Umgebung waren historisch gesehen schon immer ein beliebter Ort für Erholung und Entspannung, was zur Namensgebung beigetragen haben könnte.






Nach einer Nacht in diesem wirklich schönen, aber im April schon sehr heißen Städtchen ging es für uns am nächsten Morgen weiter nach LOS ANGELES. Dort hatten wir ein Hotel mit einer absolut fabelhaften Lage (nur eine Straße oberhalb des DOLBY THEATRE) gebucht, das CELEBRITY HOTEL HOLLYWOOD (ich verlinke Euch das Hotel hier mal, denn ich weiß, wie schwierig es ist, ein gutes, einigermaßen erschwingliches Hotel in sehr guter Lage in LA zu finden) … 200 m zu Fuß und wir waren direkt auf dem WALK OF FAME mitten in Hollywood.










Einen Tag waren natürlich die UNIVERSAL STUDIOS HOLLYWOOD Programm … wenn man schon mal hier ist. Ich brauchte das nicht, aber meine beiden Männer unbedingt. Die Tickets für diesen wirklich riesigen Park mit vielen berühmten Filmkulissen, haben wir von zu Hause aus direkt HIER gekauft. Der Vorteil dabei war, dass wir vor Ort nicht in einer dieser unendlich langen Kassen-Schlangen stehen mussten, sondern ohne Wartezeit direkt in den Park gehen konnten.





Weitere Ziele von LOS ANGELES aus waren für uns SANTA MONICA und VENICE BEACH. Ein Spaziergang durch VENICE BEACH, am MUSCLE BEACH (an dem schon ARNIE trainierte) vorbei und über den tollen, langen Fußgängerweg, am Strand von SANTA MONICA entlang, bis zum SANTA MONICA PIER.
Übrigens: Falls es Euch interessiert, auf NETFLIX läuft seit ein paar Wochen eine Dokumentation über ARNOLD. Seine Karriere vom Bodybuilding-Champion über Hollywood-Star bis hin zum Politiker. Wirklich sehr sehenswert, wie ich finde.






Nach all diesen wundervollen Eindrücken, die wir sammeln durften, ging es mit dem Auto wieder zurück nach LAS VEGAS. Dort blieben wir noch zwei Nächte im BELLAGIO HOTEL. Das Bellagio Hotel in Las Vegas ist ein legendäres Wahrzeichen der Stadt. Es ist bekannt für seine beeindruckende Architektur, elegante Innenausstattung und seine spektakulären Choreografien der Wasserfontänen in dem ikonischen See vor dem Hotel. Das Bellagio Hotel ist nicht nur für seine Casino- und Unterhaltungsangebote berühmt, sondern auch für seine atemberaubenden BLUMENSHOWS. Das Hotel verfügt über einen riesigen Innenbereich, der regelmäßig in ein beeindruckendes botanisches Meisterwerk verwandelt wird. Die Blumenshow im Bellagio beeindruckt mit kunstvoll arrangierten Blumen, Pflanzen und Skulpturen, die sich regelmäßig ändern und zu jeder Jahreszeit eine andere spektakuläre Szenerie bieten. Außerdem war das Bellagio Hotel Hauptschauplatz der Filme Ocean’s Eleven und Ocean’s 13. Mit den Übernachtungen in diesem traditionsreichen Hotel erfüllte ich mir einen lang ersehnten Traum.






Danke, dass Ihr bis hier her gelesen habt. Ich habe versucht, Euch alle Hotels auf unserem Roadtrip und alle Ausflugsziele, die wir von zu Hause aus gebucht haben, zu verlinken. Ich selbst bin immer dankbar, wenn ich während unserer Urlaubsplanungen Blogs finde, die solche Tipps veröffentlichen und gute Erfahrungen damit gemacht haben. Scheut Euch also nicht, mich anzuschreiben, wenn Ihr Fragen zu unserem Roadtrip habt.
Ich wünsche Euch an dieser Stelle einen schönen Freitag und später einen guten Start in ein tolles Wochenende. Vielleicht habt Ihr ja auch schon Ferien … oder es geht bald in den Urlaub …
Bis bald, Ute
10 Comments
Michaela
14. Juli 2023 at 12:43Liebe Ute,
danke für den Throwback🩶 Wir sind vor 9 Jahren von LA nach SF gefahren. Das ist unvergesslich. In Vegas waren wir damals nicht. Vielleicht sollten wir noch mal hin?!
Ich gehe noch mal deine Bilder gucken.
Ein hübsches Wochenende wünsche ich dir.
Michaela
benbino
14. Juli 2023 at 15:08Un.be.dingt! Vegas ist so schön. Eure Strecke finde ich auch sehr reizvoll.🥰
Schönes Wochenende,
LG Ute
Sarah
14. Juli 2023 at 16:07Hi Ute, ich habe eine Frage zu den Hotels. Habt ihr die über eine Hotelplattform gebucht? Und die Flüge wie habt ihr die gebucht?
Sorry aber ich traue mich nicht so recht an so viele Buchungen wir sind bisher immer nur pauschal in Urlaub geflogen.
Viele Grüße, Sarah
benbino
19. Juli 2023 at 10:30Guten Morgen, liebe Sarah,
wir buchen die Hotels immer direkt auf den Hotel Websites und die Flüge auch direkt auf den Websites der jeweiligen Fluggesellschaften.
LG Ute
Carmen
14. Juli 2023 at 19:54Liebe Ute, was für eine traumhafte Reise. So schöne Bilder.
Happy Weekend
Carmen
benbino
19. Juli 2023 at 10:31Dankeschön, du Liebe.
LG Ute
Ellen
15. Juli 2023 at 10:02Guten Morgen liebe Ute!
Bei uns regnet es heute Bindfäden da schaue ich mir gerne deine wunderschönen Aufnahmen an. Was für eine Traumreise.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße, Ellen
benbino
19. Juli 2023 at 10:31Dankeschön, liebe Ellen.
LG Ute
Jenny
15. Juli 2023 at 10:41Hey,
ich sage danke für die vielen Links. Sag mal konntet ihr bei den Hotelbuchungen die Stockwerke aussuchen?
Schönes Wochenende
benbino
19. Juli 2023 at 10:33Liebe Jenny, bei einigen Hotels kannst du das. Bei diesen Hotels ging es nicht. Aber mit etwas Glück bekommst du oft beim Checkin ein Upgrade.
LG Ute